Trockenbau -
das Zirkuswagenprojekt e.V.
durch gemeinschaftliches Bauen Zirkuswagen zu neuem Leben erwecken
Wir sind für Hilfe und Unterstützung jederzeit sehr dankbar!
Wir suchen Menschen, die sich im Garten der Begegnung in Barth einbringen.
Der Garten ist saisonal geöffnet. Die Zeiten geben wir nach Bedarf per Facebook, Printmedien, WhatsApp oder hier auf der Seite bekannt.
Da es sich um einen Garten dreht, haben wir die gleichen Aktionszeiten, wie andere Gärten auch.
Frühjahr, Sommer und Herbst sind mit Aktivitäten gespickt – der Winter bringt die Ruhe.
Ihr solltet handwerklich geschickt sein und gerne im Garten werkeln. Garagenhelden nehmen wir auch sehr gerne. Manchmal ist es fummelig und nicht beim ersten Mal ersichtlich. Aber IHR könnt es!!!
Wir suchen Sponsoren, die es uns ermöglichen, den Garten alters- und behindertengerecht begehbar zu machen und verschiedene Projekte durchzuführen.
Wir freuen uns auf Rückmeldungen, gerne unter Trockenbau2020@gmx.de
Kontakt
Unser Garten der Begegnung am Wirtschaftshafen in Barth ist für Jedermann, erlebbar. Einfach über den „Kontakt“ an uns herantreten (Telefon, E-Mail).
Wir suchen noch Barther Bürger*innen, die uns unterstützen.
trockenbau2020@gmx.de
Dirk: 0176 / 64 71 45 49
Meike: 0177 / 80 94 662
Die Idee
Am Anfang stand ein Gedanke:
„Was können wir jeden Tag für denjenigen tun, der außerhalb der Gesellschaft steht? Wie können wir Menschen in besonderen Lebenslagen helfen und unterstützen? Wie können wir uns selbst jeden Tag daran erinnern, wo wir herkommen, wo wir stehen?“
Vorrangige Zielgruppe sind suchtkranke Menschen, aber auch Menschen aller Altersgruppen, die Interesse an gemeinsamen handwerklichen Arbeiten haben. Dem Leben Sinn geben durch Ideen und Kreativität!
Der Zirkuswagen steht für Buntheit, Vielfalt, Freiheit, Bewegung, Spaß, Lebensfreude, miteinander.
Ein Zirkuswagen ist aufwändig zu bauen. Material ist vorrangig Holz. Mit natürlichen Wertstoffen arbeiten. Am Anfang steht der Aufbau, dann die Gestaltung des Innenraums.
Und immer im Hinterkopf: wir werkeln in Gemeinschaft, tun etwas sinnvolles für uns und andere. Wir überlegen gemeinsam, wie der Wagen genutzt werden soll.
Der Name des Vereins war schnell gefunden: TROCKEN-BAU! Das Leben nüchtern und klar sinnvoll gestalten.
Grundlegende Idee des Vereins ist es, alte Zirkus- oder Bauwagen zu restaurieren oder neu zu bauen. Diese sollen dann vielfältig genutzt werden. Schon beim Bau sollen unter fachkundiger Anleitung unterschiedlichste Menschen zusammenkommen:
Menschen jeglichen Alters, unterschiedlichster Herkunft, Menschen mit Suchterfahrung, Menschen ohne viel Anschluss, Menschen, die einfach Lust am Bauen und gemeinsamen Erleben haben. Es handelt sich um ein offenes Angebot, bei dem aber eine Verbindlichkeit vorausgesetzt wird. Selbstwirksamkeit, etwas schaffen, Aufbauen in Gemeinschaft.
Der Bau des Wagens ist der erste Schritt – die weitere Nutzung richtet sich nach den Bedürfnissen der Beteiligten und dem Standort.
Ein Wagen kann zum Treffpunkt werden mit mobilem Café und Angeboten zum Austausch und gemeinsamen Tun. Kreative Workshops, Theater, Erzählrunden, Austausch über Suchterfahrungen, Trauer, schwierige Lebenssituationen – alles kann dort verortet werden. Ein Wagen kann auch zu Urlaubszwecken zu einem günstigen Preis für sozial schwächere Menschen zur Verfügung gestellt werden. Oder, oder, oder…
Unsere Vision: ein Zirkuswagendorf, klein und fein, an einem verwunschenen Ort, für Menschen die Rückzug brauchen, gemeinsam werkeln und teilen!
Wir sind engagierte Menschen, die zum Teil suchtkrank sind und es geschafft haben, sich von der Sucht zu befreien.
Unserem Verein gehören unter anderem ein Suchtberater und Entspannungstherapeut, ein Zimmermann, ein Bootsbauer, ein Tischlermeister, ein Psychologe, eine Theater- und Kunstpädagogin, eine Trauerbegleiterin und ein Berufsbetreuer an. Wir sind gut aufgestellt, um sowohl im handwerklichen als auch im sozialen und kreativen Bereich tätig zu werden.
Mit unserem Projekt „Zirkuswagen“ wollen wir Eigeninitiative,
Eigenverantwortung und soziales Miteinander neben handwerklicher Kreativität fördern.
Aktuelles
Dezember 2024 | Trockenbau trifft:
06.12.2024 Eine Brasilianische Weihnacht
Stralsund. Als Benefiz für Trockenbau – das Zirkuswagenprojekt e.V. findet am
Freitag 06.12.2024 ab 18:00 Uhr in der südamerikanischen Vertretung eine brasilianische Weihnacht statt.
Mit Musik, Texten und typisch brasilianischen Tapas.
Mit freundlicher Unterstützung von:
südamerikanische Vertretung
Cafe & Bar
Am Fischmarkt 13 a
18439 Stralsund
Bitte reservieren Sie bis zum 04.12.2024 – tro
ckenbau2020@gmx.de
November 2024 | Neues Projekt für den Garten
November 2024 Das Café Mobil entsteht in 2025
Barth. Ein alter NVA Sanitätsanhänger wird in unser Garten-Café verwandelt. Dieser Wagen wird dann unsere fleißigen Helfer und Gäste versorgen. Noch ist der Wagen nicht im Garten und sieht auch noch nicht wirklich gut aus.
Für die Verwirklichung des Projektes in 2025 wird ein Förderantrag gestellt.
Sommer 2024 | Eine „Seute Deern“ kommt in die Familie
Sommer 2024 Ein neues Bootsprojekt für 2025 wird begründet
Barth. Die „Seute Deern“ hat Einzug in den Garten der Begegnung gehalten. Eine Segerling Jolle, gestiftet vom Möbellager Barth.
Im Frühjahr 2025 soll sie mit Jugendlichen zusammen wieder flott gemacht werden. Das wird ein super Projekt!
Sommer 2024 | Weiterbau der mobilen Bühne
Sommer 2024 Die „Speldeel“ wird weitergebaut für die Nutzung in 2025
Barth. Im Garten der Begegnung wird die mobile Theater Bühne „Speldeel“ weiter aufgebaut. Die Fertigstellung ist für November 2024 geplant.
Ab 2025 soll sie für Veranstaltungen im Garten genutzt werden, wie z.B. Musikevents oder Improtheater.
Wir freuen uns schon jetzt auf eine rege Teilnahme von euch allen.
August 2024 | Ein unverhofftes tolles Geschenk
August 2024 Der Verein bekommt ein Kajütsegelboot geschenkt
Barth. In diesem Sommer erhielten wir von einem anonymen Spender ein tolles Geschenk, passend zur Lage des Gartens, am Wasser in Barth. Wir stellen vor – „Butt“
Ein komplett vollständig ausgerüstetes Kajütsegelboot mit einem Benzin- und einem Elektromotor.
Es liegt zur Zeit im Barther Stadthafen und soll ab Frühjahr 2025 für Segeltouren eingesetzt werden.
Vielen Dank dafür, wir freuen uns sehr darüber.
August 2024 | Umzug Lütt Matten
August 2024 Lütt Matten zieht in den Garten der Begegnung
Stralsund / Barth. Unser Paradestück und erstes Baby ist endlich in unserem Heimathafen Barth eingelaufen. Hier steht er nun im Garten der Begegnung für den weitern Ausbau.
Hier steht er noch in Stralsund am Strahlwerk.
Und hier im Garten der Begegnung.
Die geplante Fertigstellung ist für Dezember 2024 angesetzt.
Dann wird er für eine zirkuläre und ökologische Nutzung zur Verfügung stehen.
März 2024 | Sanitäre Erweiterung des Gartens
März 2024 Die Trenntoilette „Kloogschieter“ wird gebaut
Barth. Bereits im Winter 2023 begannen die Arbeiten für unsere ökologische Trenntoilette „Kloogschieter“.
Der Untergrund wurde vorbereitet und eine Holzunterkonstruktion gebaut
Darauf wurde dann die Fertigteilhütte errichtet. Nun erfolgt der restliche Ausbau, der im Oktober 2024 beendet werden soll.
Dez. 2023 | Event in der Klinikumskirche Stralsund
09.12.2023 Klassik trifft Moderne
Stralsund. Wir bieten einen tollen Abend für den Advent mit klassischer Literatur von Rilke und vielen anderen Schriftstellern kombiniert mit Musik und Gesang von Peter Maffay und Max Mutzke.
Die Gedichte und Lieder werden präsentiert von:
NICOLA KOTHLOW
Wolfgang Spitz (Direktor Musikschule Stralsund), Albert Lobel und Neele Krüger werden musikalisch untermalen.
Trockenbau organisiert auch noch die Kulinarik.
Nov. 2023 | Die Lagerhalle
Bau der Lager-/ und Werkhalle
Barth. Für die Lagerung der Materialien bauen wir eine provisorische Lagerhalle, wo später auch gewerkelt werden kann.
Ein paar Fotos dazu:
Nov. 2023 | Laub und Toilette
Laubproblem und Trenntoilette
Barth. Das Material für die Gründung und das Häuschen sind vorhanden. Der Schnee macht uns einen Strich durch die Rechnung. Wir haben aktive Mitwerkler, aber können nichts tun.
Das Laub ist mit vielen helfenden Händen entfernt.
Dank an Kirsten, Willie, Pascal, Barbara, Paul, Matthias, Meike und allen Laubjägern!
Okt. 2023 | Impressionen vom Herbst
Der Garten wird golden
Barth. Im schönen Oktober wird der Garten magisch. Die Bäume ändern ihre Farbe und werfen viel Laub ab.
Okt. 2023 | GOLDENER HERBST IM GARTEN
Aufräumen im Garten der Begegnung
Barth. Im Oktober 2023 wird im Garten der Begegnung aufgeräumt.
Ein neuer Zaun wurde errichtet und die Grill- / Lagerfeuerstelle wurde vorbereitet.
Sept. 2023 | APPELDAG
14.10.2023 „Appeldaag“ im Garten der Begegnung in Barth
Barth. Am 14. Oktober 2023 geht es rund um den Apfel im Garten der Begegnung in Barth
– wir feiern den „Appeldag“
Am Sonnabend wird euch ab 14:00 Uhr und bis ca. 20:00 Uhr folgendes erwarten:
- 14 Uhr Vortrag: „Cyrculäres Bauen“
- 16 Uhr Lesung Gunter Lampe: „Apple und andere Scheinfrüchte“
- ab 18 Uhr Livemusik am Lagerfeuer
- Tauschbörse für Pflanzensamen
- Dampfmaschinenvorführung
Außerdem selbstgebackener Apfelkuchen, Kaffee, Tee und Kaltgetränke.
Juli 2023 | VORSCHAU SEPTEMBER – STRAHLFEST
09.09.2023 „Strahlfest“ am Strahlwerk Stralsund
Stralsund. Am 9. September 2023 ist es soweit, unser „Lütt Matten“ soll fertig der Welt vorgestellt und getauft werden.
Das Strahlwerk plant ein schönes Spätsommerfest auf seinem Gelände in Stralsund.
Von 11:00 Uhr bis Mitternacht soll gefeiert werden.
Essen, Spaß, Musik & Tanz, Infos zum Verein und „Lütt Matten“ sowie aktuelle Infos zu neuen Projekten erwarten euch. Wir haben ein Theater für Kinder und die ganze Familie. Kaffee und Kuchen sind für alle da.
Juli 2023 | LÜTT MATTEN ENTWICKELT SICH – UPDATE
Unser „Lütt Matten“ wird größer
Stralsund. Juhu, Lütt Matten im Strahlwerk ist eingedeckt! Jetzt fehlen noch Fenster, Tür, Regenrinnen und der Innenausbau!
Und einen Wassertank gibt es auch schon! Einen herzlichen Dank an die Helfer!
Jetzt brauchen wir nur noch Unterstützer*innen, die uns den Transport in den Garten der Begegnung in Barth ermöglichen!
Juli 2023 | LÜTT MATTEN ENTWICKELT SICH
Unser „Lütt Matten“ wird groß
Stralsund. Unser Herzstück „Lütt Matten“ wächst und gedeiht. Mittlerweile ist das Dach gedeckt und auch die restlichen Kleinigkeiten sind geplant und werden umgesetzt.
Die weiteren Stepstones:
- Dachrinne beschaffen und anbringen
- Türeinbau und Besorgung der Glasscheibe dafür
- Fenstereinbau
- Küchenzeile und Waschbecken
- Innenausbau mit Tisch, Schränken & Betten
- Bettmaterialien: Matratzen und Bezüge nähen/anschaffen
Der Lütte sieht gerade noch so aus:
Juni 2023 | DER SOMMER BRICHT AUS
Der Garten ergrünt und erblüht
Barth. Nun ist auch schon der Sommer da (01.06.). Im Garten ist alles Grün und die Blumen und Früchte blühen und wachsen. Hier haben wir mal ein paar Fotos von unserem Dirk:
Wir zählen auf viele fleißige Hände, die den Rasen kurz und die Blumen unkrautfrei halten – und natürlich auch Spaß dabei haben 🙂
Herbst 2022 | DAS AKTUELLE PROJEKT
Bau der mobilen Bühne
Barth. Ein paar Impressionen zum aktuellen Projekt im Garten der Begegnung. Der Bau der mobilen Bühne wurde begonnen und konnte als Grundkonstruktion bereits im Herbst winterfest gemacht werden. Die restlichen Arbeiten sollen in diesem Frühjahr/Frühsommer fertiggestellt werden, damit die Bühne für tolle Veranstaltungen im Sommer 2023 zur Verfügung steht.
14.03.2023 | ARTIKEL DER OZ
Obstgarten wird ein Ort der Begegnung
„Trockenbau-Verein“ in Barth will Menschen mit besonderem Hilfebedarf unterstützen
Die Bühne wird winterfest gemacht: Am liebsten würden Meike Kleinschmidt (r.) und Dirk Steiniger (l.) ein buntes Zirkuswagendorf für alle bauen, zunächst aber richten sie mit Bernd Zink (2.v.r.) und Pascal Henyo (2.v.l.) einen Garten der Begegnung in Barth ein.
Barth. Da tut sich etwas im Barther Obstgarten gegenüber der Boddenbühne.
Nicht nur, dass Laub geharkt und Wege gelegt werden, man hört es dort bohren und hämmern, sieht Wohn- und Bauwagen und eine Handvoll
unterschiedlicher Leute, die Hand anlegen und herumwerkeln. Es sind Mitglieder des noch jungen „Trockenbau – das Zirkuswagenprojekt e. V.“ und ihre Klienten.
Gemeinsam wollen sie aus dem verwaisten Obstgarten einen Garten der Begegnung für die Bürger machen.
Eigentlich will der Verein gleich drei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Da sind zunächst die Bau- und Zirkuswagen. Meike Kleinschmidt (59), 1. Vorsitzende, ursprünglich aus Bremen, hat die längste Zeit ihres Lebens in Stralsund verbracht.
Die Richterin am Arbeitsgericht und ehrenamtliche Trauerbegleiterin verbindet eine gemeinsame Leidenschaft für diese charmanten und vielseitigen Gefährte mit Dirk Steiniger (55).
Der Kaufmann, Suchtberater, therapeutische Betreuer mit Wurzeln in Schleswig Holstein, lebte auf Rügen und nun ebenfalls in der Hansestadt.
Ein Besuch bei Ulliwood inspirierte die beiden, die Wagen zum Zentrum ihrer Aktivität zu machen.
Restauriert oder neu aufgebaut und fröhlich gestaltet, sollen sie einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden, Fliege eins.
Als „fahrbare Untersätze“ werden DDR-Untergestelle ausdrücklich bevorzugt, „weil sie stabiler sind“, erklärt Bernd Zink, „Universalhandwerker“ des Vereins. Der 67-jährige hat Müller gelernt, wurde Gipser, kennt jeden Handgriff auf dem Bau und sammelte pädagogische Erfahrung in der Arbeit mit schwererziehbaren Jugendlichen.
Im Rahmen der gestalterischen und baulichen Arbeiten an den Wagen sollen unter fachkundiger Anleitung unterschiedlichste Menschen zusammenkommen. Jede und jeder ist willkommen, unabhängig vom Alter, Herkunft, Vorgeschichte, ob mit Suchterfahrung oder ohne Abschluss, Menschen, die einfach nur Lust am Bauen und gemeinsamen Erleben haben.
Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Integration und Unterstützung von „Menschen mit besonderem Hilfebedarf“.
Seine Klienten können ihren Alltag (noch) nicht allein bewältigen, viele sind in der Nachsorge nach einem Entzug.
Die gemeinsame Arbeit sorgt ambulant für Halt und Hilfe in einem noch oft strukturlosem Alltag – Fliege zwei.
Das Angebot zu Mitarbeit ist offen, es wird aber Verbindlichkeit vorausgesetzt. Ein Teil der Vereinsmitglieder ist selbst suchtkrank und hat es geschafft, sich von der Abhängigkeit zu befreien.
Sie wissen also, was helfen kann, das Leben nüchtern und klar sinnvoll zu gestalten: trocken etwas aufbauen.
Dem Verein gehören unter anderem Zimmermann, Bootsbauer, Tischlermeister, Psychologe, Theater- und Kunstpädagogin und
Berufsbetreuer an, er ist also sowohl im handwerklichen als auch im sozialen und kreativen Bereich recht breit aufgestellt.
Eine Zusammenarbeit mit anderen Nachsorgeeinrichtungen, staatlichen, konfessionellen und privaten Organisationen für Menschen aller Altersgruppen mit Interesse an gemeinsamen handwerklichen Arbeiten, ist erwünscht und bereits angestoßen. (Kinderdorf, Pfadfinder, Senioren)
Dirk Steiniger mag Barth und bei einem seiner Spaziergänge hat er den Obstgarten entdeckt. Er gehört der Stadt und wurde, bis 2020 das Projekt auslief, von der BQB gepflegt. Die „freundliche Übernahme“ durch den „Trockenbau-Verein“ erfolgte einvernehmlich. Er darf das Gelände nun fünf Jahre nutzen und hat zwei restaurierte Bauwagen, die als Werkstatt, Büro und Aufenthaltsraum genutzt werden können, mitgebracht.
Die sollen gestaltet werden. Außerdem ist „Hein Mück“ mitgekommen, ein Wohnwagen für alle Fälle, und auch die Mini-Hütte „Lütt Matten“ soll nach Barth überführt werden. Die Vereinsmitglieder und ihre Klienten wollen nicht „nur für sich werkeln“, sondern im Garten eine Begegnungsstätte für alle Bürger schaffen, einen „Raum zum Sein“, – Brummer Nummer drei.
Klient Pascal Henyo (56) freut sich jedenfalls, dass er dabei mithelfen kann. Im Garten sollen die Wege rollatorfähig, Hochbeete angelegt werden. Seit Anfang November machen sie die mobile Bühne winterfest. Hier sollen einmal Konzerte, Lesungen, Workshops stattfinden, je nach Spenden- und Fördermittelfluss könnten auch einmal eine Half-Pipe und eine Wand zum sprayen dazu kommen.
Noch aber fehlen Strom und Wasser. Die Nachbarn sehen es ganz gern, dass sich wieder um den Garten gekümmert wird und reichen auch mal Material über den Zaun.
Natürlich soll der Garten der Begegnung eine drogenfreie Zone werden, wozu natürlich auch Alkohol zählt.
Es soll eine Aufsicht und Öffnungszeiten geben.
Geschrieben: Susanne Retzlaff; Artikel in der Ostsee Zeitung
10.03.2023 | AUSZEICHNUNG
Organisationsentwicklung im Verein
Wir gehörten zu den ersten 40 Vereinen, die über die Ehrenamtsstiftung MV im Rahmen der Organisationsentwicklung für Vereine gefördert wurden.
Ein großartiges Jahr mit wichtigen Impulsen und einem wunderschönen Abschluss. Wir sind dankbar, dass wir weiterhin unterstützt werden. Der Aufbau eines Vereins von innen nach außen ist eine Herausforderung.
Hierzu bedarf es engagierter Mitglieder und Unterstützer.
Wir freuen uns auf euch!
Sorry für die Qualität der Bilder. Wir haben bisher keine Möglichkeit hochwertige Verwaltungs- o. Bürotechnik zu verwenden. Das sind nur Fotos der Artikel oder Schriftstücke (Anm. d. Red.).
10.02.2023 | VORSTELLUNG
Suchthilfe auf neuen Wegen
Trockenbau – Zirkuswagenprojekt e.V. in Vorpommern stellt sich vor:
Lütt Matten und … sein Heimathafen
Die Kleinstadt Barth am gleichnamigen Bodden war seit einigen Jahren fast ein Suchthilfe-
Niemandsland. Aber genau das ändert sich gerade:
Der Stralsunder Verein Trockenbau – Zirkuswagenprojekt e.V., vor zwei Jahren gegründet, durfte nämlich den großen städtischen Obstgarten in Barth pachten.
Die Vision: Das Leben nüchtern und klar sinnvoll gemeinsam gestalten. Entstehen soll „Ein Zirkuswagendorf, klein und fein, an einem verwunschenen Ort, für Menschen, die Rückzug brauchen, gemeinsam werkeln und teilen!“ Wie das mit Suchthilfe zu tun hat und woher Idee, Kraft und das Geld dafür kommen…
Das Morgen: Das Meer duftet herüber, mitten in den alten Obstgarten herein. Der scheint riesig, fast ein halbes Fußballfeld weit. Äpfel, Birnen, Pflaumen wachsen hier. Und dazwischen leuchten bunte Zirkuswagen. Fröhliche Familien verbringen ihren preiswerten Urlaub darin. Aus einem riecht es nach Kaffee und Kuchen, er ist das mobile Café. Hie und da sägt und hämmert es: Ein alter Bauwagen wird gerade restauriert. Auf einem großen Grill brutzelt etwas, könnte Fisch sein. Auf einer kleinen Bühne trommelt sich jemand ein für sein Konzert am Abend, zu dem wie immer auch wieder Einwohner und Urlauber kommen werden… So, ja so ungefähr könnte es in den nächsten Jahren hier sein. Ein bunter Garten der fröhlichen Begegnung, offen für alle. Ein Heimathafen, so hat der Verein ihn genannt, nicht nur für Suchtkranke, sondern für alle Barther Bür gerinnen und Bürger. Das ist der große Plan, erklärt Dirk Steiniger, der stellvertretende Vereinsvorstand. Übrigens ist er auch selbst alkoholkrank – und Suchtberater.
Im Heute: Ein Zirkuswagen ist inzwischen fast fertiggestellt und steht noch auf dem Gelände des Strahlwerks in Stralsund. Fertig bedeutet: Von einem alten, typischen DDR-Bauwagen wurde das Oberteil abgerissen, das Untergestell entrostet, lackiert, dann das Oberteil mit Holz neu aufgebaut. Die alten Türen und Fenster erneuert und wieder eingesetzt. Aus alt mach neu.
Da steht er nun und wird seinen endgültigen Stellplatz im Garten der Begegnung in Barth finden. Lütt Matten ist sein Name, liebevoll benannt nach der Hauptfigur eines Kinderbuches von Benno Pludra, „Lütt Matten und die weiße Muschel“. Jeder Wagen wird einen Namen bekommen, das steht fest. Das ist was Persönliches. Denn in Lütt Matten steckt viel mehr als die bloße Arbeit: Nämlich die neu gewonnene Lebensfreude und der wiederentdeckte Lebensmut der suchtkranken Menschen, die mithalfen. Ob beim Sägen, Schleifen, beim Sandstrahlen oder Lackieren – etwas zu tun, etwas Sinnvolles mit den eigenen Händen zu erschaffen, das erfüllt, schenkt Selbstwertgefühl und Zufriedenheit. Gedanken an Alkohol und Drogen sind dann ganz weit weg.
Das ist auch das besondere Ziel des Vereins?
Dirk: Ja. Ich war es leid, ich hatte das fünf Mal stationär in einer Therapie, dass ich in der Ergotherapie Körbe geflochten habe, meine Muddi hat heute noch den halben Keller voll damit. Ich habe damals gedacht, es muss doch andere Wege geben! Und dann entdeckte ich zufällig Ulliwood in Schleswig-Holstein. Das sind Leute, die nichts mit unserem Thema zu tun haben, sondern sich vor 30 Jahren fanden und einen Zirkuswagen nach dem anderen aufgebaut haben, wodurch eine richtige Dorfgemeinschaft entstanden ist. Ich habe sie besucht und dachte dann: O.k., das kann man vielleicht einnorden, um etwas für Menschen mit Sucht tun zu können. Meine Freunde fanden die Idee auch gut, und so haben wir gemeinsam den Verein gegründet.
Wer sind denn nun die Menschen, die hier mithelfen beim Bauen?
Vor allem alkoholkranke, polytoxe Menschen, auch mit Doppeldiagnose, also Angst, Depressionen. Sie kommen von den Nachsorgeeinrichtungen im Umfeld, die Arbeitstherapeuten sind mit dabei. Aber auch Leute aus dem Ort, Rentner, Flüchtlinge, Arbeitssuchende, die sich allein fühlen oder langweilen, Menschen, denen das Projekt gefällt, schauen vorbei.
Aber es braucht doch auch Fachleute, Handwerker?
Das ist schwierig, Handwerker zu finden, denn sie sollen ja auch kaum Geld kosten. Deshalb ist es meist temporär. Für Lütt Matten hatten wir einen jungen Tischler hier für ein paar Monate, der uns angeleitet hat. Jetzt haben wir einen Frührentner da, der handwerklich sehr beschlagen ist und gerade eine mobile Bühne mit uns baut, solche Leute sind wie Goldstaub. Begeistert von der Idee, unserem Hintergrund. Der Bernd kommt aus Kiel, ist auch viele Jahre trocken und clean, und keimt das auch alles so wie ich, mit richtig runter, auf der Straße leben…
…und kann nebenbei seine Sucht-Erfahrungen ja auch weitergeben?
Ja, wenn die Leute fragen, Mensch, wie habt ihr denn das gemacht, das wäre vielleicht ein Weg für mich, lass uns mal drüber reden? Solche interaktiven Gespräche, wir verbringen ja manchmal den ganzen Tag zusammen, beim Essen, bei der Arbeit, im Tagesablauf, gehören auch dazu. Und eine Tagesstruktur anzubieten übrigens sowieso, das ist das A und 0, das wissen wir ja selber.
Wie haltet ihr die abhängigen Menschen noch interessiert und „dabei“?
Wir binden sie mit ein in die Planung zum Beispiel. Wir kaufen eben kein Untergestell neu, sondern machen es neu. Das heißt, wir machen uns mit den Klienten gemeinsam einen Kopf: Wir haben etwas Altes da, was können wir daraus machen? Wir entscheiden gemeinsam. Ich habe genügend eigene Therapieerfahrung, um zu wissen, wenn man was vordiktiert bekommt, dann hat man weniger Bock. Oder eben mit mal ganz anderen Ideen: Die alten Bauwagen, die schon dastehen, werden im Frühjahr von unseren Leuten besprayt, innerhalb einer Werkstattwoche, da kommt extra ein Sprayer aus Berlin her zum Anleiten. Wir wollen die KlientInnen für auch mal andere Dinge öffnen, denn in der Klinikstruktur ist der Ablauf ja immer der gleiche, aber wir können da ein bisschen innovativer sein und mehr auf die Einzelnen eingehen. Zum Beispiel kann ich, als Entspannungstherapeut, auch mit Klangschalen arbeiten, das wollen wir einfach mal mit einbauen, wir nehmen zwei, drei Klangschalen und gehen zwischendurch an den Strand und klingen die an. Mal schauen, wie das wirkt auf die Jungs, vielleicht sagen die, da hab ich keinen Bock drauf, aber vielleicht ist jemand dabei, der sagt, ey cool!
Wie oft arbeitet ihr momentan zusammen?
Je nachdem, wie die Handwerker Zeit haben, da wird alles rundherum organisiert. Momentan ein bis zwei Mal die Woche. Im nächsten Jahr soll es häufiger werden. Morgen wollen wir zum Beispiel gemeinsam bauen und grillen, übermorgen kochen wir hier zusammen eine Bohnensuppe.
Wie viele Menschen sind dann meist da?
Das könnten noch viel mehr sein. Fünf, sechs. Oder tagelang nur einer, da sind wir gerade in Barth im Aufbau. Wir wollen mehr Leute einbinden und nicht nur Süchtige. Im normalen Leben ist es ja auch so, dass die Süchtigen nicht nur unter sich sind oder sein sollen.
Woher kommt das Geld, das ihr benötigt?
Das ist der schwierige Punkt. Zum einen aus Fördertöpfen, z.B. der Kriminalprävention oder von der Ehrenamtsstiftung. Zum anderen von Menschen, die dem Verein wohlgesonnen sind, die soziale Projekte unterstützen, z.B. der Lions Club, der Rotary Club. Wir klopfen an viele Türen. Da war eine Frau, deren Mutter war Alkoholikerin und als wir erzählten, was wir machen, zum Beispiel von den Bauwagen, die wir umsprayen wollen und dass da einer 1.000 Euro kostet … da sagte sie, wisst ihr was, dafür gebe ich euch schon mal die l.000 Euro! Das ist Arbeit, immer wieder die Geschichte zu erzählen, die Leute vor allem mitzunehmen: an der und der Stelle brauchen wir eure Hilfe … Und der dritte Pfeiler, den wir langsam angehen, sind Benefizveranstaltungen, wie der Rilke-Abend mit Schauspieler Markus Majowski, auch lange Jahre trocken. Inzwischen ein guter Freund von uns und öfter hier. So ein Schirmherr pusht unsere Sache natürlich.
Du bist ja Feuer und Flamme für euer Projekt …
Ja! Es ist meine Lebensaufgabe geworden. Die AA nennen es den zwölften Schritt. Die Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen. Also das weiterzugeben, was mir Gutes widerfahren ist vor vielen Jahren, als ich auf der Straße gelebt habe in Hamburg und mir da ein paar Leute die Hand gereicht haben und ich die Gott sei Dank ergriffen habe … Und nun ist der Punkt gekommen, an dem ich das eins zu eins, und andere natürlich hier auch, weitergeben kann. Das hält mich auch selber nüchtern.
Schritt für Schritt für Schritt geht es nun nach Lütt Matten weiter. Der Vision entgegen. Gerade ist im Heimathafen eine mobile Bühne – aus einem restaurierten Untergestell und Holz-Planken – fertig geworden. Für Konzerte, Lesungen, Gesprächsrunden. Ab Januar 2023 wird, losgelöst vom Verein, ein Raum angemietet für eine neue Selbsthilfegruppe. Die erste seit drei Jahren in Barth. Und über den Winter werden die jetzigen Helfer nicht etwa gemeinsam nichts tun, sondern dies: Die einstigen Modellhäuser vom Rathaus, der Kirche u.a., die etwas verloddert im Obstgarten herumstanden, werden in den Nachsorgeeinrichtungen schick gewerkelt, damit sie wie frisch dann im Frühjahr wieder in den Heimathafen können …
Das Gespräch führte Anja Wilhelm für Trokkenpresse, Berlin
Dezember 2022
Alle Fotos: Trockenbau-Zirkuswagenprojekt e.V.
Wenn Sie mitmachen wollen,
Fördermitglied werden oder spenden
möchten: www.zirkuswagenprojekt.de
Email: trockenbau2020@gmx.de
Spendenkonto: TROCKENBAU – das
Zirkuswagenprojekt eV
Sparkasse Vorpommern
IBAN DE51 150505000102110379
BIC NOLADE21GRW
03.02.2023 | INFOABEND
Garten der Begegnung
Trockenbau – das Zirkuswagenprojekt e.V. stellt sich vor
Annehmen was / wer da ist – der Rest sind Ideen
Liebe Barther Bürger*innen, Vereine, Organisationen,
wie viele von Ihnen wissen, sind wir seit dem Frühjahr 2022 neben Stralsund auch in Barth aktiv. Es zeichnet sich ab, dass der Mittelpunkt unseres Wirkens künftig in Barth sein wird.
Wir nutzen den alten Obstgarten am Wirtschaftshafen und schaffen dort einen Garten der Begegnung. Es gibt viele Ideen und einige Projekte, die ab Frühjahr 2023 nach unserem Winterschlaf in Angriff genommen werden.
Wir wünschen uns, dass sich Bürger*innen, Vereine und Organisationen im Garten begegnen und sich mit Ideen und Projekten einbringen.
Wir haben schon einige Partner und Mitstreiter gefunden, die mit uns zusammenarbeiten werden.
So werden wir mit s t r a h l w e r k Stralsund die Idee des Zirkulär leben und wirken durch Zirkuläres Bauen, Kunstprojekte usw. umsetzen.
Über einige Monate wird im Garten ein Grünes Klassenzimmer angeboten.
Es wird ein kulturelles/künstlerisches Angebot geben und ein Caféwagen eingerichtet.
Wir sind gespannt, was von Seiten der Barther*innen für Ideen eingebracht werden, damit aus dem Obstgarten ein Garten der Begegnung wird!
Da viele unser Anliegen als Verein nicht kennen, möchten wir uns kurz vorstellen und uns danach austauschen. Hierzu laden wir herzlich ein.
Freitag, 03. Februar 2023, von 18:00 bis 20:00 Uhr in das
Vineta-Bürgerhaus, Papenstraße 8, 18356 Barth
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Herzliche Grüße,
Meike Kleinschmidt und Dirk Steiniger
mail: trockenbau2020@gmx.de
web: www.zirkuswagenprojekt.de
Juni 2021 | DDR-BAUWAGEN
Ein alter DDR-Bauwagen soll hergerichtet werden als Feriendomizil für Menschen mit kleinem Geldbeutel. Dank der Förderung durch die Ehrenamtsstiftung M-V ist es uns nun möglich, mit dem Ausbau und der Innenausstattung zu beginnen.
21. April 2021 | KULTURMOBIL
Wir haben ein neues Projekt entwickelt, für welches ein Förderantrag gestellt wird. Eine Idee, die uns begeistert! Das „KULTURMOBIL“ – mobile Kultur!
Wir bauen einen Zirkuswagen mit Menschen in besonderen Lebenslagen, vorrangig Suchtkranke, für ein mobiles kulturelles Angebot auf der Insel Rügen. Er dient als Kreativraum und Wohnmöglichkeit für kulturelle Akteure während der Vorbereitung und Durchführung ihrer Aktionen. Dafür wird ein Netzwerk kultureller Orte auf Rügen aufgebaut. Das können gemeinnützige Einrichtungen, Gemeinden, Kirchengemeinden und Unternehmen sein. Der Wagen wird von Ort zu Ort bewegt! Die Aktionen können öffentlich oder auf bestimmte Personengruppen ausgerichtet sein. Auf der anderen Seite wird durch Trockenbau – das Zirkuswagenprojekt e.V. ein Kreis von Akteuren aus den Bereichen Theater, Musik, Film, bildende Kunst, Kunstpädagogik, Gesprächskreisen gebildet. Das Projekt „KULTURMOBIL“ bringt Kultur und Leben in schön gelegene Orte.
Für das Projekt benötigen wir Eigenmittel in Höhe von 4.000,00 EURO. Wir freuen uns über Spenden, die die Realisierung dieses Projekts ermöglichen.
Unsere Bankverbindung:
Trockenbau -das Zirkuswagenprojekt e.V.
IBAN: DE51 1505 0500 0102 1103 70
Verwendungszweck: „Kulturmobil“
19. April 2021 | „KRAS“
Unser Projekt „KRAS“ läuft an. Ab Dienstag, dem 20.04.2021, treffen sich Jugendliche und Interessierte auf der Grünen Farm, Arnold-Zweig-Straße 38A, um den Zirkuswagen aufzubauen. Wir starten mit der Bearbeitung des Wagenuntergestells.
27. März 2021 | PROJEKT „KRAS“
Kreativ, Reflektiert, Aktiv, Selbstbestimmt – wir haben den ersten Meilenstein geschafft! Wir starten unser erstes Projekt in Kooperation mit der SIC (Stralsunder Innovation Consult GmbH). Wir bauen gemeinsam mit Jugendlichen und an handwerklichem Arbeiten interessierten Menschen auf der „Grünen Farm“ in Knieper West unseren 1. Zirkuswagen. Dieses Projekt richtet sich vorrangig an die Jugendlichen des Stadtteilzentrums, welches von der SIC geführt wird. Diese haben keinen festen Treffpunkt und wir sind mit an Bord, um einen solchen zu schaffen.
Wir bringen uns mit einem erfahrenen Zimmermann, einem Tischlermeister, einem Bootsbauer ein. Später, wenn der Zirkuswagen neben der Nutzung durch die Jugendlichen auch uns zur Verfügung steht, werden wir ihn in Absprache für kreative Workshops, Theater, Erzählrunden, Austausch über Suchterfahrungen und, und, und… nutzen! Hier bringen sich unsere Theater- und Kunsttherapeutin, unser Sucht- und Entspannungstherapeut, und Menschen, die tolle Ideen haben, ein!
Das Team
Der Verein
Am 12. August 2020 wurde der Verein „Trockenbau – das Zirkuswagenprojekt e.V.“ gegründet.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.
Zweck des Vereins ist die Integration und Unterstützung von Menschen mit besonderem Hilfebedarf im Rahmen gestalterischer und baulicher Maßnahmen in Zusammenarbeit mit staatlichen, konfessionellen und privaten Einrichtungen. Hierbei sollen auch Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie Menschen aller Altersgruppen, die Interesse an gemeinsamen handwerklichen Arbeiten haben, mit einbezogen werden. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch den Bau von Zirkuswagen und Arbeiten mit Holzmaterialien.
Am 24.02.2021 wurde der Verein beim Amtsgericht Stralsund im Vereinsregister VR 10366 eingetragen. Durch Bescheid des Finanzamtes Stralsund vom 30.03.2021 wurde die Gemeinnützigkeit nach § 60a Abs. 1 AO anerkannt.
Unterstützung erfährt TROCKENBAU von Ulliwood in Bokel/Schleswig-Holstein, einer 30-jährigen Gemeinschaft, die etliche Zirkuswagen restauriert hat und über wertvolle Erfahrungen und Kontakte verfügt.
Mitmachen und Unterstützen
Wir freuen uns über Menschen, die uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen. Jeder ist willkommen, der sich mit Ideen, Tatkraft, als Vereinsmitglied, als Fördermitglied oder durch Spenden einbringt.
Wer Fördermitglied werden möchte, verpflichtet sich zu einem Förderbeitrag in Höhe von 10,00 € monatlich.
Unsere Bankverbindung für Spenden:
TROCKENBAU – das Zirkuswagenprojekt e.V.
Sparkasse Vorpommern
IBAN: DE51 1505 0500 0102 1103 79
BIC: NOLADE21GRW
Unsere email-Adresse: trockenbau2020(at)gmx.de
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